Oesterreich (1945)

cover_österreichErich Frieds zweiter Gedichtband Oesterreich erschien erstmals 1945 im Atrium-Verlag (London/Zürich). Geschrieben wurden sie im Zeitraum von 1944-1945 in England und Fried widmet sie dem Andenken an Stefan Brill, einem österreichischen Emigranten, der mit 24 Jahren in London starb.

Vorspruch:

Ich bin ein Sprüchlein hart aus Erz:
Ein gutes Hirn – das beste Herz.
Vielleicht lehrt Erz bald meine Stirn:
Ein gutes Herz – das beste Hirn.

Enthaltene Gedichte:

Drei Gebete aus London
An der Bahn
Bekenntnis zu Wien
Exil
Es muß sein
Heimkehr
Ein steinerner Gast
Nach dem Regen
Moses in der Wüste
Josua zu Moses
Wiegenlied für jene, die guten Willens sind (1+2)
Goldmacher
Österreichische Freiwillige im britischen Heer
An Österreich
In der ersten Zeit
Die Tröstung
Die Heimsuchung 1938-1945
Die Verbündeten
Trüber Tag
Begräbnis meines Vaters
Die Verschleppten
Ein Bootsbauer am Attersee
Stefansplatz 1938
Wiener Glockenspiel
Spruch Krüppellied
Siegeslied des einfachen Menschen
An die Alpenjäger
Heimaturlaub
Das Ende
Ein Ostarbeiter
Eine Munitionsarbeiterin
Lied mit schwarzem Kleid und roten Wangen
Den Toten der Freiheit
Auf dem Weg zu den Partisanen
Nach fünf Jahren Krieg
Altes Heiligenbild in St. Georgen
Lied auf dem Vormarsch
Des Führers Erbe
Aus der Weisheit des Antichrist
Österreichische Pieta
Einheit
Zwischen den reifenden Früchten
Die Brücke
Die Blutzeugen
Unter dem Regenbogen
Trümmer
Abgesang

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